Schamanische Arbeit


  • Suchst  du eine  Begleitung  für deinen ganz  persönlichen Heilungs- und Entwicklungsweg?
  • Möchtest  du dich  unterstützen  lassen mit  kraftvollen schamanischen Werkzeugen und Ritualen?
  • Möchtest  du lernen in eine tief verbundene und  wechselseitige Beziehung mit der Erde  und  dem Leben einzutreten?
  • Wünscht  du dir  Altes loszulassen und deine Kraft wieder ins Fließen zu bringen?
  • Möchtest du deine Wunden zu Gold verwandeln und dein Leben  als eine  Heldenreise  erleben?
  • Hörst du einen innern Ruf?

Schamanismus

Was ist Schamanismus? Schamanismus ist die älteste und verbreitetste spirituelle Praxis, die bis in die prähistorische Zeit der Menschheitsgeschichte zurückreicht und noch heute in Teilen in Nord- und Südamerika, Asien, Afrika, Australien, Europa oder Grönland praktiziert wird.


Der Begriff "Schamane" - „šaman“, ursprünglich aus Sibirien, der tungusischen Sprache stammend, bedeutet so viel wie, „der, der erkennt“ oder „der, der weiß“ und beschreibt Männer und Frauen, welche die Fähigkeit besitzen, als Vermittler zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt, Einsichten und Wissen zu erhalten und diese für die Heilung und das Wohl ihrer Gemeinschaft zu nutzen, um Harmonie und Gleichgewicht auf allen Ebenen wieder herzustellen.


Anthropologen haben den Begriff "Schamane" übernommen und so wurde er zunehmend immer mehr zu einem allgemeinen Begriff für spirituell Heilende und Praktizierende in unterschiedlichen Kulturen. 

Schamanisches Weltbild

Das schamanische Weltbild ist das einer animistischen Welt, in welcher die Natur, nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, Steine, Bäume, Pflanzen, Flüsse oder der Wind beseelt sind und eine eigene Kraft besitzen. In den verschiedenen schamanischen Traditionen finden wir viele Parallelen, wie zum Beispiel die Vorstellung von einer Anderswelt, die dreigeteilt ist, durch eine Obere, Mittlere und Untere Welt. Je nach der schamanischen "Landkarte" der jeweiligen Tradition wird diese Anderswelt dargestellt und bereist. Zu den schamanischen Praktiken zählen neben dem "Schamanischen Reisen" in andere Dimensionen, beispielsweise Rituale, Zeremonien, die Arbeit mit Pflanzen, das Räuchern oder Gesänge.

Schamanische Energiearbeit

in der Tradition der Q´eros, Inkas und Dschungel - Schamanen


In meiner schamanischen Arbeit und den schamanischen Energiesitzungen kommen kraftvolle Werkzeuge und Praktiken aus der Tradition der Dschungel-Schamanen aus dem Amazonasgebiet und aus der Inka und Q´ero Tradition zum Tragen. Zudem fließen Methoden, Rituale und Übungen aus der Ritualgestützten Naturprozessbegleitung und Wildnispädagogik mit in die Arbeit ein, um beispielsweise die eigenen Entwicklungs- und Heilungsprozesse auch im Anschluss einer schamanischen Energiesitzung in bester Weise unterstützen zu können.

Energie & Fluss

Ein wesentlicher Aspekt der schamanischen Praxis ist das Verständnis von Energie und Fluss. So gibt es eine bildliche Darstellung von Don Benito Qoriwaman, aus dem Dorf Wasao bei Cusco stammend, der den Energiefluss mit einem Fluss vergleicht. Kann das Wasser frei fließen, so ist das Wasser klar und sauber. Wird ein Damm in den Fluss gebaut, so kann das Wasser nicht mehr frei fließen und das Wasser beginnt zu stehen. Nach und nach wird das Wasser immer dunkler und Schmutz sammelt sich dort an, auch der Geruch wird unangenehm. Lösen wir den Damm wieder auf, so kann das Wasser wieder frei fließen und der Schmutz löst sich auf. Nach einer Weile ist nicht mehr zu erkennen, dass es einmal einen Damm gegeben hat, weil sich der Schmutz aufgelöst hat und das Wasser wieder rein und klar fließen kann.

Schamanische Energiearbeit

Dieses Beispiel verdeutlicht sehr schön, welche Sichtweise die schamanische Energiearbeit auf den Menschen und das Eingebundensein des Menschem in seiner Umwelt hat.


In der Inka Tradition nennt man Energie "Kausay", was im Qechua "lebendige Energie" meint, ebenso wie die Bezeichnungen Ki, Chi oder Prana. Energien werden in der Inka Tradition nicht in "negative" oder "positive", bzw. "gute" oder "böse" Energien unterschieden, sondern in "schwere" (Jucha) oder "leichte" (Sami) Energien. Allein diese Sichtweise verändert unseren Blick auf Blockaden, Krankheiten und Probleme, die uns im Leben begegnen und so nehmen wir ihnen die "Dramatik" und können einen neutralen Blick einnehmen.


Aus dieser Perspektive heraus ist somit "alles" Energie und so haben jegliche Energien einen Einfluss auf unser Energiesystem und unser Wohlbefinden. Ihr Einfluss auf uns, kann sich je nach persönlicher Wahrnehmung und Erfahrung "schwer" oder "leicht" anfühlen. Ein sich "schwer" anfühlender Zustand lässt sich, dem "Bild des Flusses" entsprechend, aber verändern, indem wir Einfluss nehmen auf das Energiesystem und den Damm auflösen, bzw. die "schwere" Energie herauslösen und "leichte" Energie hinzuführen, mittels Gebet und unterschiedlichen schamanischen Methoden und Techniken.